Fortbestehensprognose erstellen

Eine Fortbestehensprognose ist zu erstellen, wenn ein Unternehmen in der Krise ist, insbesondere dann, wenn das Eigenkapital durch Verluste bereits aufgebraucht wurde (negatives Eigenkapital). Bei Kapitalgesellschaften kommt nämlich die Überschuldung als Insolvenztatbestand zum Tragen.

Kann eine positive Fortbestehensprognose erstellt werden, so ist die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens nicht erforderlich. Für eine positive Fortbestehensprognose ist darzulegen, dass einerseits die Zahlungsfähigkeit und andererseits die Erreichung eines Turnarounds (Wiedererlangen der Gewinnzone) mit überwiegender Wahrscheinlichkeit gesichert ist.

Für weiterführende Informationen lesen Sie den Leitfaden Fortbestehensprognose.

Lesen Sie was Sie zur Überwindung der Unternehmenskrise [PDF] beachten sollten.